CDU Vreden beschäftigt sich mit der ärztlichen Versorgung in Vreden

Die gesundheitliche Versorgung ist gerade im ländlichen Raum ein sehr sensibles und oft äußerst persönliches Thema. Insbesondere in Zeiten des Ärzte- und Fachkräftemangels, des zunehmenden Ökonomisierungsdrucks der Krankenhäuser und vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stellen sich viele Vredenerinnen und Vredener Fragen: Wird mein Hausarzt einen Nachfolger finden? Wie stellt sich das Vredener Krankenhaus in Zukunft auf? Warum werden Fachabteilungen verändert und zusammengelegt? Werde ich im Notfall schnell und gut versorgt?


Zwar wird die Gesundheitspolitik zu großen Teilen auf bundes- und landespolitischer Ebene reguliert und ist für uns als Kommunalpolitiker kaum zu beeinflussen, dennoch möchten wir die Sorgen der Vredenerinnen und Vredener ernst nehmen. Wir haben deshalb dieses Thema aufgegriffen und vor einiger Zeit eine Arbeitsgruppe der CDU Vreden gegründet.

Fachleute aus dem Gesundheitsbereich sitzen mit am Tisch und diskutieren über wichtige Themen der kommunalen Gesundheitspolitik. Dazu haben wir unter anderem Gespräche mit Vertretern des Klinikums Westmünsterland geführt und uns über den Rettungsdienst und die Hausarzt-Situation in Vreden informiert.

 „Wir möchten und können keine Bundespolitik „in klein“ machen, sondern die Vredener Situation und mögliche Stellschrauben vor Ort beleuchten“, stellt die Stadtverbandsvorsitzende Gisela Waning fest.

Denis Gescher, Medizinstudent, fügt hinzu: „Ich finde es wichtig, dass man sich der individuellen Sorgen der Vredenerinnen und Vredener annimmt und zukünftige Aufgaben offen anspricht.“