Vreden als Bildungsstandort stärken

Podiumsdiskussion des Jugendwerkes

"Der Schulcampus 2020 wird den Bildungsstandort Vreden stärken!" - diese Position von Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch teilten auch die übrigen Kandidaten bei der gestrigen Podiumsdiskussion des Jugendwerkes. Die Einigkeit endete allerdings beim Umgang mit der bisherigen Aschenbahn: Hier musste Dr. Holtwisch seine Mitbewerber daran erinnern, dass keine "Quadratur des Kreises" möglich sei; vielmehr lasse sich das Grundkonzept des Schulcampus 2020 bei einer unveränderten Beibehaltung des Widukindstadions nicht vollständig verwirklichen, sondern man müsse dann teilweise abwägen, was wichtiger sei.
Ihn selbst überzeuge nach wie vor die Idee des Schulcampus, die eine bessere Zusammenarbeit von Gymnasium und Sekundarschule, optimierte Möglichkeiten für den Schul- und Hallensport in einer Mehrfachsporthalle und auf neu angelegten Außensportflächen sowie eine bessere Gestaltung des gesamten Schulzentrums vorsieht - Ideen übrigens, die zusammen mit den Schulen und dem TV Vreden entwickelt worden sind. Zudem müsse selbstverständlich vor einer Realisierung eines Schulcampus eine 400-Meter-Bahn an anderer Stelle entstehen, wozu sich das Sportzentrum anbiete. "Diese wird dann wohl auch nicht mehr aus Asche sein, sondern dem Sport bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen bieten als bisher", betonte Christoph Holtwisch, der früher selbst aktiver Leichtathlet war.