JU startet mit "neuen" und "alten" Gesichtern in das neue Jahr

Jahresauftakt mit Neuwahlen

Vor wenigen Tagen, am Freitag den 16.01.2014, kamen die Mitglieder des Stadtverbandes der Jungen Union Vreden zu ihrer turnusgemäßen Mitgliederversammlung zusammen, um einen neuen Vorstand zu wählen.
Zu Beginn der Versammlung begrüßte der langjährige JU-Vorsitzende Sven Waning die anwesenden Mitglieder und besonders den Vredener Landtagsabgeordneten Bernhard Tenhumberg, der der Veranstaltung beiwohnte. Christoph Terrahe, der erfreulicherweise im Zuge der Kommunalwahl 2014 als JU-Mitglied in den Vredener Stadtrat einzog, ließ das vergangene Jahr Revue passieren und lobte das Engagement der Vorstandsmitglieder, die immer wieder mit Impulsen die Arbeit der Fraktion bereichere. In dieser Zeit hatte der Vorstand neben den traditionellen Terminen auch viele weitere abwechslungsreiche Aktionen ins Leben gerufen, wie beispielsweise die „Stolpersteinreinigungs-Aktion“ zum Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht, das „3-D-Minigolfen“ oder interessanten Diskussionen mit Amts- und Mandatsträgern.

Der neue Vorstand der JU: v.l. Christoph Terrahe, Tom Tenostendarp, Steffen Hoffschlag, Kathrin Hilbring und Steffen Hoffschlag
Bei der anschließenden Wahl wurde Tom Tenostendarp einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden der JU-Vreden gewählt. Er wird in den kommenden zwei Jahren den JU-Stadtverband führen und wird dabei von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Sven Waning und Christoph Terrahe unterstützt. Komplettiert wird der Vorstand durch den Pressereferenten Steffen Hoffschlag und der Schriftführerin Kathrin Hilbring.

Zwischen den Wahlgängen berichtete Bernhard Tenhumberg MdL über die aktuelle Arbeit der CDU-Fraktion im Landtag und die künftigen Herausforderungen im Hinblick auf die Familien- und Bildungspolitik der rot-grünen Landesregierung. Er wünscht der JU-Vreden gute Ideen, politischen Mut und motivierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Nach diesem politischen Exkurs, bedankte sich der neugewählte Vorstand für diesen informativen und unterhaltsamen Vortrag. Ein Schwerpunkt der JU-Arbeit bleibt jedoch die Auseinandersetzung mit der hiesiger Kommunalpolitik. Passend hierzu verabschiedete die Junge Union ein internes Positionspapier, indem die geplante Schließung der Felicitas Schule in Vreden kategorisch abgelehnt wird und die Stadtverwaltung Vreden und die Bezirksregierung Münster dazu aufgerufen, alles zu unternehmen, um die Schließung zu verhindern. „Die Förderschule in Vreden hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und dafür auch entsprechende Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die Schule zu schließen wäre ein ‚Zumutung für die Schülerinnen und Schüler, die dann täglich weite Fahrten zu den verbleibenden Schulen auf sich nehmen müssten.“ so Tom Tenostendarp am Ende der Diskussion. „Mit großem Interesse werden wir die folgenden Diskussionen verfolgen und wünschen uns eine Entscheidung zum Wohle der Vredener Bevölkerung.“