Die CDU stellt einen Antrag an den Rat der Stadt Vreden, dass die Verwaltung prüfen solle, welche Förderkonzepte es gibt, um den Kauf von Altbauten - gerade für Familiengründer und junge Familie - attraktiver zu machen. Der Antrag geht zurück auf die vergangene Vorstandssitzung des CDU-Stadtverbandes am 20. August, wie CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gisela Waning erklärt: "In unserer letzten Sitzung haben wir uns mit dem Förderprogramm "Jung kauft Alt" in der Nachbargemeinde Heek beschäftigt. Angesichts ähnlicher Rahmenbedingungen wie in Vreden - demographischer Wandel, eingeschränkte Möglichkeiten in der Zukunft Bauland ausweisen zu können und sparsamer Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen - hält es der Vorstand des CDU-Stadtverbandes für wichtig, sich eingängig mit diesem Thema zu beschäftigen."

Dies geschehe bereits in gewisser Weise durch die seitens der Verwaltung angestoßene Veranstaltungsreihe "HausAufgaben", bei der der Fokus auf die Koordination privater Eigenheimbesitzer liegt. "Dennoch halten wir als CDU-Stadtverband es für geboten, sich gleichzeitig auch mit konkreten Konzepten zur Förderung des Kaufs von Altbauten gerade für Familiengründer und junge Familien in Vreden zu beschäftigen," so Waning weiter. Wird der Antrag durch den Rat der Stadt Vreden bei seiner nächsten Sitzung angenommen, so erarbeitet die Stadt Vreden verschiedene, den Gegebenheiten Vredenes angepasste Konzepte, die dann durch die kommunale Politik evaluiert und diskutiert werden können.