"Es war mir eine Ehre..."

Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes am vergangenen Montag

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung hatte der Vorstand des CDU-Stadtverbandes am vergangenen Montag in die Gastätte Kerkhoff gebeten. Schwerpunkt der Versammlung war der Bericht und die Diskussion über aktuelle Entwicklungen in Vreden sowie in Nordrhein-Westfalen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Stadtverbandsvorsitzende Gisela Waning referierte Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch zu einzelnen kommunalen Themen.
"In diesem Jahr werden Investitionen von über 16 Millionen Euro getätigt, wie die aktuelle Vielzahl der Baustellen in Vreden zeigt. Damit erreichen wir zweifelsohne auch den Höhepunkt der Investitionstätigkeit in der gegenwärtigen Ratsperiode", so der Bürgermeister. Weitere Punkte, die er in seiner über einstündigen Rede ansprach, waren die aktuelle Flüchtlingssituation, Veränderungen auf dem Gebiet der Windkraftanlagen und die Optimierung des verkehrlichen Anschlusses des Gewerbegebiets "Gaxels". Nach einigen Rückfragen an Holtwisch berichtete Landtagsabgeordneter Bernhard Tenhumberg über die gegenwärtige Situations Nordrhein-Westfalens unter der rot-grünen Landesregierung. "NRW ist "spitze". Leider aber nur in negativer Hinsicht. Die höchste Schuldenaufnahme und die höchsten Einbruchszahlen aller Bundesländer und als einzigstes Bundesland zusätzlich ein stagnierendes Bruttoinlandsprodukt im zweiten Halbjahr 2015", kritisierte Tenhumberg. "NRW werde unter Wert regiert", so bilanzierte Tenhumberg. Den zweiten Teil seiner Rede nutzte Tenhumberg, der jüngst bekanntgab nicht erneut für den Düsseldorfer Landtag kandidatieren zu wollen, um sich zu bedanken. "Ich wurde in den vergangenen Jahren von meinem Stadtverband  stets getragen. Wir als Vredener haben im gesamten Kreisverband eindrucksvoll demonstriert, dass wir auch in schwierigen Situationen zusammenhalten. Hierfür danke ich!", so Tenhumberg. Ebenso betonte er, dass es ihm stets eine Ehre gewesen sei, seinen Wahlkreis in Düsseldorf zu vertreten und er nicht zuletzt deshalb sein Mandat noch bis zum letzten Tag mit Herzblut ausüben werde.